Monday, November 9, 2009

Birnen-Schokolade-Kuchen


Am vergangenen Samstag lud meine Freundin J. uns alle zum Brunchen in ihre wunderschöne neue Wohnung ein. J. ist die einzige meiner Freundinnen, die bereits verheiratet ist und im 7. Monat schwanger. Ich hatte sie zuletzt bei meiner Geburtstagsfeier vor etwa 1 Monat gesehen und war verblüfft, wie schnell so ein Schwangerschaftsbäuchlein wachsen kann. Aber sie überstrahlte uns alle mit diesem glücklichen und zufriedenen Ausdruck, wie ihn nur schwangere oder frisch verliebte Frauen haben können.

Es war das perfekte Samstagsprogramm. Während es draussen ungemütlich und kalt war, saß unsere kleine Frauenrunde um J's Esstisch und brunchten fröhlich für 4 Stunden vor uns hin. Meine Eltern hatten mich bei meinem letzten Besuch mit kiloweise Birnen aus dem eigenen Garten eingedeckt und so war ich froh, einen Teil davon auf meine favorisierte Art und Weise verarbeiten zu können: in Form von Kuchen.

Ich bin normalerweise kein großer Fan von Schokoladekuchen, da ich leichtere Kuchen bevorzuge, doch in diesem Fall fand ich Birne und Schokolade die perfekte Kombination. Der Kuchen ist auch nicht sehr süß, was den etwas herben Kakaogeschmack unterstützt hat, den ich so gern mag (ich liebe auch dunkle Schokolade). Wer es lieber süßer mag, sollte also vielleicht etwas mehr Zucker oder gesüßten Kakao verwenden.

Birnen-Schokolade Kuchen

1kg Birnen
100g dunkle Schokolade, in kleine Stücke gehackt
150g Butter
3 Eier
150g Zucker
1/2Pkg. Backpulver
1 EL Kakaopulver (ich habe ungesüsstes Fair Trade Kakaopulver verwendet)
300g Mehl
100g geriebene Walnüsse
125ml Milch
1 Prise Zimt & Muskat
1TL Rumaroma (evtl. echter Rum)
etwas Zitronensaft

Backrohr auf 180°C vorheizen.
Birnen schälen, vierteln und Kerngehäuse entfernen.
Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen.
Nach und nach die Eier dazurühren.
Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Gewürze verrühren und abwechselnd mit Milch & Rumaroma zum Teig rühren.
Nüsse und Schokosplitter unterrühren.
Die Hälfte des Teiges in eine befettete Springform füllen und mit einem Teil der Birnenstücke belegen.
Mit dem restlichen Teig zudecken und den Rest der Birnen darauflegen und etwas in den Teig hineindrücken.
Bei 180°C ca. 45 Min. backen.

Saturday, November 7, 2009

So komplett unjapanisch

In Japan war ich überzeugt davon, dass ich niemals wieder irgendwo leben möchte, wo man nicht rund um die Uhr und überall Onigiri, Matcha Latte oder Mochi im nächsten Convenience Store kaufen kann. Überhaupt war ich davon überzeugt, dass ich nur mehr japanisch kochen will und habe noch in Tokio im Hotel bei Amazon nach japanischen Kochbüchern geschaut. Auch im Flugzeug habe ich mich ohne zu überlegen bei der Wahl zwischen japanischem und europäischem Bordmenü ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen für Letzteres entschieden. Und das obwohl ich sonst immer mindestens 10 Minuten überlegen muss, bis ich eine Entscheidung treffe.

Umso überraschter war ich dann selbst als ich, wieder zurück in Wien, plötzlich Lust auf Suppe verspürte - und zwar ganz und gar nicht japanisch, nämlich Linsensuppe. Also warf ich das Internet an, um mich auf die Suche nach Rezepten zu machen. Dazu muss ich sagen, dass ich Rezepte normalerweise eher als eine Art "Inspiration" sehe und so gut wie immer eigene Modifikationen mache. Das mag nicht immer eine gute Idee sein - vor allem beim Backen - aber so habe ich schon so manchen Zufallstreffer gelandet.

Die Suppe ist simpel und lebt meiner Meinung nach vor allem auch durch die Würze. Ich finde vor allem der Ingwer hat ihr noch einmal das "gewisse Etwas" gegeben, dass mir zuerst etwas gefehlt hat. Aber wer keinen Ingwer mag, kann sich natürlich auch mit anderen Gewürzen austoben.


Karotten-Linsen-Suppe

1 gr. Zwiebel
6 gr. Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
300g rote Linsen
1 EL Tomatenmark
2 EL Kokosöl
1l Gemüsebrühe
4 EL Orangensaft
Zimt
Muskat
Salz & Pfeffer
frisch geriebener Ingwer

Zwiebel in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den Karotten einige Minuten in Öl anbraten. Linsen & Tomatenmark dazu und kurz umrühren.
Mit Gemüsebrühe aufgießen und frischen Ingwer hinzufügen. Ca. 20-30 Min. auf kleiner Flamme köcheln lassen. Gegen Ende die Gewürze hinzufügen.
Mit dem Pürierstab nach Geschmack leicht pürieren und Orangensaft hinzufügen.
Nach Geschmack nachwürzen.

Tipp: Nach Geschmack können auch noch Cocktailtomaten (siehe Bild) oder Getreide (z.B. Couscous, Bulgur, etc.) hinzugefügt werden.

Wednesday, November 4, 2009

Wo ich war

Es war, wie in eine andere Welt einzutauchen: die Menschen, die Kultur, die Landschaft, Traditionen, das Essen ... die letzten beiden Wochen waren eine Aneinanderreihung von neuen Eindrücken, faszinierenden Erlebnissen - genaugenommen Rezüberflutung pur.

Ich hatte schon fast vergessen, wie sehr ich das Reisen liebe. Wie faszinierend es ist, ein anderes Land zu erkunden, in eine fremde Kultur einzutauchen und all die neuen Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Ich hatte vergessen, wie wichtig es ist, das Leben von Zeit zu Zeit aus einer komplett anderen Perspektive zu betrachten. Plötzlich erscheint so vieles unter einem ganz anderen Licht. Der Alltag rückt in weite Ferne und plötzlich sieht man glasklar, was im Leben wirklich wichtig ist.

Reisen eröffnet Horizonte - man lernt nicht nur andere Länder kennen, sondern lernt auch etwas über sich selbst.

Heute war mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Ich habe von allen Seiten gehört, wie erholt und strahlend ich aussehe. Und so fühle ich mich auch. Und es hat mich überwältigt, wie ich von meinen Kollegen empfangen wurde. Ich war richtig gerührt, wie sehr sie sich gefreut haben, dass ich wieder da bin. Es ist schön, vermisst zu werden. Das versüßt einem dann doch wieder den Arbeitsalltag.

Ich wollte heute eigentlich ein Rezept von Karotten-Linsensuppe posten, die ich gestern für heute Abend gekocht habe, aber leider habe ich vergessen, ein Foto zu schießen (ganz untypisch für mich, wenn man bedenkt, dass ich während meines 2-wöchtigen Urlaubs 1.300 Fotos gemacht habe). Aber ich werde das morgen gleich nachholen.

Bis dahin müsst ihr euch mit meinen Urlaubsfotos begnügen.









Sunday, October 11, 2009

Comeback

Es war ruhig hier in den letzten Wochen. Irgendwie sind die kulinarischen Highlights in diesem Sommer in den Hintergrund getreten und andere Dinge haben meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Und in gewisser Weise ist das mit dem Bloggen wie mit dem Sport: Wenn man mal rausgekommen ist, ist es sehr schwer wieder zu beginnen. Aber heute habe ich mir gedacht, es wäre die ideale Gelegenheit, wieder zu starten. Obwohl ich vorwarnen muss, dass ich mir nach dem gestrigen Abend geschworen habe, die Küche so schnell nicht wieder zu betreten.

Ich hatte einige Freunde zum Dinner und Geburtstag feiern eingeladen und ehrlicherweise habe ich die Strapazen, in einer 4m² Küche ohne Kühlschrank für 6 Personen zu kochen, komplett unterschätzt. Als ich gegen 4h morgens mit Abwaschen fertig war (ein riesiges Dankeschön geht an dieser Stelle an die liebste A., die mich bis zum Schluss tatkräftig dabei unterstützt hat, sonst würde ich vermutlich immer noch spülen), war ich mir sicher, dass ich niemals wieder in meinem ganzen Leben etwas kochen wollen würde - zumindest bis ich einen Geschirrspüler und mehr als ein paar Centimeter Arbeitsfläche habe.

Aber all der Aufwand soll nicht umsonst gewesen sein: Ich möchte das Ergebnis zumindest mit euch teilen.


Kürbis-Lasagne

für 6-8 Personen

ca. 1,5kg Kürbisfleisch (z.B. Hokkaido, Butternuss, Muskat, etc.)
2 Zwiebel
400g Tomaten geschält und gewürfelt
100ml Schlagobers
1 Schuss Weißwein (optional)
Thymian
Rosmarin
1 Prise Muskatnuss
nach Geschmack etwas Kümmel, Cumin, Kurkuma, Chilli, Koriander
Salz & Pfeffer
9-12 Lasagnenblätter (ohne vorkochen)
250g geriebener Käse (Emmentaler, Parmesan, Mozzarella, etc.)

Sauce:
50g Butter
50g Mehl
750ml Milch

Kürbis wenn notwenig schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit klein gehackten Zwiebel, Tomaten in Olivenöl anbraten. Mit dem Obers, Weißwein und evt. 2 EL Wasser aufgießen und ca. 10 Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer, Kräutern und sonstigen Gewürzen nach Geschmack würzen.

Backroh auf 180°C vorheizen.

Für die Sauce Butter schmelzen lassen und Mehl vorsichtig einrühren. Nach und nach mit Milch aufgießen, dabei ständig mit einem Holzlöffel rühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Aufkochen lassen und ca. 5 Min. köcheln bis die Sauce cremig wird.

In eine beschichtete Auflaufform 1/3 der Sauce verteilen und mit Lasagnenblättern belegen. (Ich bin dem Tipp meiner Cousine gefolgt und habe sie trotzdem draufsteht, dass kein Vorkochen notwenig ist, kurz mit kochendes Wasser getaucht, bevor ich sie ausgelegt habe).

Eine Schicht Kürbisfleisch verteilen und mit etwas Käse bestreuen. Wieder eine Schicht Lasagnenblätter, dann Sauce, Kürbisfleisch, Käse, Lasagnenblätter, etc. Am Schluss sollte Lasagnenblätter und eine Schicht Sauce sein. Darauf noch einmal eine Schicht Käse darauf verteilen und dann bei 180° ca. 45 Min. backen.

Sunday, July 19, 2009

Gute-Laune-Schlechtwetter-Essen Teil I

Der gestrige Tag hate einfach nur nach im Bett bleiben und lesen geschrien. (Was ich nebenbei angemerkt auch getan habe). Der Sommer hat sich kurzzeitig verabschiedet und uns einen stürmisch, kalten und verregneten Samstag hinterlassen.

Aber mein Motto ist: es hat keinen Sinn, sich über Dinge zu ärgern, die man ohnehin nicht beeinflussen kann, wenn man sie ja genauso gut positiv sehen kann. Und so habe ich aus dem Tag zu Hause das beste gemacht, indem ich gekocht, gebacken und gegessen habe.

Ich esse eigentlich relativ selten Süßspeisen als Hauptgericht. In unserer Kantine gibt es jeden Freitag eine Süßsspeise und ein Fischgericht als Hauptspeise und meine Wahl fällt eigentlich so gut wie immer auf Letzteres. Aber in letzter Zeit überkommt mich am Wochenende gelegentlich die Lust auf Süßes und so habe ich gestern - zu meiner Tomaten-Creme-Suppe, deren Rezept noch folgt - einen Topfen-Grieß-Auflauf gemacht.

Die Rezept-Recherche im Internet gestaltete sich gar nicht so einfach und am Ende musste ich auch noch selbst leicht adaptieren, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ok, optisch meines nicht 100%ig, weil ich den Auflauf leider etwas zu lange im Backrohr gelassen habe, aber der Geschmack hat das locker wettgemacht.


Topfen-Grieß-Auflauf

Auflauf:
500g Magertopfen (Magerquark)
3 Eier
60g Grieß
120g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Pkg. Backpulver
3 EL Milch
Saft 1/2 Zitrone
1 Prise Salz
optional: 2 EL Rosinen

Belag:
500g Äpfel
etwas Zitronensaft
1 EL brauner Zucker
1/2 TL Zimt

Backrohr auf 200°C vorheizen.
Eiklar mit 2 EL Staubzucker zu Eischnee schlagen.
Eigelb, reslticher Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft, Salz und Backpulver cremig rühren.
Grieß, Topfen und Milch hinzufügen und cremig rühren.
Zum Schluss Eischnee vorsichtig unterrühren und Rosinen hinzufügen.
Die Masse in eine befettete große Auflaufform füllen.
Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden.
In einer Schüssel mit Zitronensaft, Zimt und braunem Zucker vermischen und dann über der Topfenmasse verteilen.
Bei 200°C 20-35 Min. backen.


Saturday, July 11, 2009

Fruchtiger Sommersalat, der Xte

In mancherlei Hinsicht bin ich ziemlich vorhersehbar - vor allem für jemanden, der sich eigentlich für ausgewogenes und abwechslungsreiches Essen interessiert und viel Wert darauf legt.

Irgendwie bin ich dann doch in gewisser Weise ein Gewohnheitstier. Wenn ich etwas gefunden habe, das ich mag, dann mag ich es immer haben. Mitunter leicht abgewandelt in der ein oder anderen Form, aber trotzdem.

So geht es mir im Winter mit Suppen und im Sommer mit Salaten. Wobei ich natürlich auch im Sommer Suppen esse und im Winter Salate. Aber Suppe & Salat, das sind meine Standards. Ich kann behaupten, dass 95% meiner Mahlzeiten abgesehen vom Frühstück eines von den beiden enthält.

Aber da ich euch hier ja trotzdem irgendwie entertained halten möchte ..... here we go.

Die ich-weiß-nicht-wievielte fruchtige Sommersalatvariation. Aber trotzdem guuuuut.

Fruchtiger Sommersalat mit Joghurt-Mohn-Dressing

Salat:
1 Salatherz
1 Mango
1/2 Ananas
1 Banane
4 Marillen

Dressing:
1 EL Joghurt
Saft von 1 Zitrone
1 TL Mohn
1/2 TL Honig
1 Prise Salz

optional: geröstete, gehobelte Mandeln

Zutaten für den Salat kleuin schneiden und in eine große Salatschüssel geben.
Zutaten für das Dressing vermischen und über den Salat geben.
Gehobelte Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Fett kurz anrösten.

Salat auf 4 Tellern anrichten und mit Mandeln bestreuen.

Friday, June 26, 2009

Keine Schokolade, aber trotzdem ein Grund aufzustehen.

Ich habe den größten Teil meiner Jugend und auch meines Erwachsenenlebens ohne Frühstück verbracht.

Das ist keine Tatsache auf die ich Stolz bin. Vor allem weil sie auf einer skurillen Annahme beruht, dass man durch das Weglassen einer ganzen Mahlzeit doch einige Kalorien einsparen kann. Und das Frühstück erschien mir dabei die leichteste Entbehrung.

Als Kind habe ich noch täglich meinen Kakao von meinem Papa an mein Bett bekommen. Meistens habe ich dann mit geschlossenen Augen nach meiner Tasse gegriffen und sie dann auf meinem Nachtkästchen abgestellt. Nach wenigen Minuten hat der Schokoladegeruch mich dann zumindest dazu gebracht, meinen Kopf leicht anzuheben und - noch immer mit geschlossenen Augen - einige Schlucke zu trinken. Wenn man so will war Schokolade in flüssiger Form jahrelang für mich die Hauptmotivation in der Früh überhaupt meine Augen zu öffnen.

Wie es dann dazu gekommen ist, dass ich bis zu Mittag mit nüchternem Magen durchhalte - ich kann es mir nicht erklären. Mittlerweile liebe ich mein Frühstück, ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass sie meine liebste Mahlzeit des Tages ist. Ich mag einfach alles, was sich potentiell als Frühstück eignet, warum sich also diese einzigartige Gelegenheit, Müsli, Ceralien & Milchprodukte zu essen, entgehen lassen?

Vor einiger Zeit habe ich mein Repertoire an "perfekten Nahrungsmitteln um den Tag zu beginnen" erweitert: um Müslistangerln. Sie sind sättigend, leicht gesüsst, aber keineswegs zu süß, sodass sie bereits in aller Früh den Insulinspiegel Achterbahn fahren lassen. Sie haben nur einen Nachteil: Sie sind für meine Begriffe fast eine Spur zu groß vor dem Hintergrund, dass mein ausgewogenes Frühstück in jedem Fall auch etwas Joghurt/(Soja-)Milch, o.ä. und etwas Obst beinhaltet. Außerdem geht der tägliche Kauf - frei nach dem Motto "auch Kleinvieh macht Mist" auch auf Dauer ins Geld.

Was liegt also näher um sich selbst in die Küche zu schwingen und zu experimentieren. Bei mir hat das alles mit einer ausgiebigen Internetrecherche und einer Bestandsaufnahme meiner Vorräte begonnen.

Und das Ergebnis ist so sensationell, dass ich es eigentlich selbst kaum glauben kann. Sogar meine Schwester, die um alles, was zu gesund ist, und alles, was Rosinen beinhaltet im Speziellen, generell einen großen Bogen macht, war begeistert.

Ich habe es übrigens in einer Kastenform gebacken, das nächste Mal möchte ich es aber in Muffinformen backen. In diesem Fall verkürzt sich alerdings auch die Backzeit.


Müsli-Bananen-Frühstücks-Brot

2 große Eier
30g Zucker
100g Vollkornmehl
100g Weizenmehl
2 Bananen
1 TL Natron
1 Prise Salz
1 Pkg Vanillezucker
100ml Milch
ca. 200g Müsli (getrocknete Früchte, Rosinen, Nüsse grob gehackt, etc.)
30g Haferflocken
20g Weizenkleie
3/4 Tasse kochendes Wasser
1 TL Zimt
1 EL braunen Zucker zum bestreuen

Haferflocken & Weizenflocken in einer Schüssel in heißem Wasser für ca 1 Std. quellen lassen.

Backrohr auf 160°C vorheizen.
Bananen pürieren und mit Milch und Eiern verrüren.
Das überflüssige Wasser der Haferflocken-Weizenkleie-Mischung abseihen und den Brei zur Bananenmischung hinzufügen.
In einer weiteren Schüssel Mehl, Soda, Salz und Zimt mischen.
Die trockenen Zutaten in die Bananenmischung einrühren. (evtl. Knethaken verwenden).
Zum Schluss Rosinen & Nüsse einrühren.
Teig in eine befettete Kastenform füllen.
Bei 160°C ca. 50 Min. backen.
Auskühlen lassen und servieren.

Schmeckt am nächsten Tag übrigens meiner Meinung nach sogar noch besser.